Die extremsten Orte der Welt

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Wer einen dieser Orte bereist hat, wird sich nie wieder über das Wetter in Deutschland beschweren – garantiert! Ob zu heiß, zu kalt, zu grau, zu nass oder zu stürmisch, die Orte mit den extremsten klimatischen Bedingungen der Welt toppen alle Wetterbedingungen, die Sie bisher erlebt haben.

Die Erde ist ein Planet voller Extreme, voll rauer Schönheit und voller lebensgefährlicher Orte. Wer sich also auf einen Urlaub in diesen Gebieten nicht richtig vorbereitet, sollte lieber gleich zuhause bleiben. Für alle anderen sind einzigartige Erlebnisse garantiert. Hier kommen einige der Orte mit den extremsten klimatischen Bedingungen.

 

Wüste Lut, Iran

In der Wüste Lut ist es bisweilen so heiß, dass es die NASA übernommen hat die Temperatur an diesem lebensfeindlichen Ort zu messen – vom Weltraum aus! Freiwillig begibt sich nämlich niemand an diesen Ort, an welchem mit 70,7 Grad Celsius die bisher höchste Temperatur auf der Erde gemessen wurde.

 

Oimjakon, Russland

Von extrem heiß zu extrem kalt, mit dem Unterschied, dass hier tatsächlich Menschen leben. Die Stadt Oimjakon in Russland ist der kälteste dauerhaft von Menschen bewohnte Ort der Erde. Im Winter liegen die Temperaturen hier regelmäßig unter Minus 50 Grad. Nur auf der Forschungsstation Wostok in der Antarktis wurde mit Minus 89,2 Grad bereits niedrigere Temperaturen gemessen.

 

Death-Valley, Kalifornien/USA

Dieses Tal macht seinem Namen alle Ehre. Hier ist es extrem heiß und extrem trocken, meistens jedenfalls. Denn wenn es einmal regnet (was selten genug vorkommt) drohen gefährliche Sturzfluten. Wem das noch nicht genügt, der kann sich mit den Klapperschlangen und Skorpionen beschäftigen, denen diese extremen Bedingungen scheinbar nichts auszumachen scheinen.

 

Bouvet-Insel

Weit draußen im Atlantik gelegen, auf halbem Weg zwischen Kap Hoorn und dem Kap der Guten Hoffnung ist die Bouvet-Insel das komplette Gegenteil von Palmenstrand und Sonnenschein. Die Insel ist fast vollkommen von Gletschern bedeckt. Bei dem widrigen und stürmischen Wetter fühlen sich hier nur einige zähe Flechten und Moose wohl.

 

Patagonien, Argentinien/Chile

Die Anden in Patagonien zählen mit ihrer rauen Schönheit zu den atemberaubendsten Naturschönheiten unseres Planeten. Der Cerro Torre oder der Mount Fitzroy sind wunderschöne Fotomotive und ein Paradies für Trekker und Kletterer. Wenn nicht gerade ein mehrere Wochen andauernder Schneesturm tobt. Die Region ist nämlich ebenso berühmt für ihre extremen Wetterkapriolen.

 

K2, Pakistan/China

Der K2 ist der zweithöchste Berg der Erde, doch wurde er bei weitem nicht so oft bestiegen wie der Mount Everest. Im Gegensatz zum höchsten Berg der Erde ist der K2 zudem noch nie im Winter bestiegen wurden. Extreme Stürme und Temperaturen unter Minus 60 Grad verurteilten alle bisherigen Versuche zum Scheitern.

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Zentralsahara

Eine Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht von bis zu 38 Grad sind in der Sahara keine Seltenheit. Während Tagsüber bis über 50 Grad herrschen, kann die Temperatur im Winter sogar bis untern den Gefrierpunkt sinken. Ohne Hilfe oder in eine der wenigen Oasen der Wüste können Menschen hier nur wenige Tage überleben.

 

Vorbereitung ist alles. Wer einen dieser Orte besuchen möchte, sollte sich auf alles gefasst machen. Um im Notfall auch mit der heimischen Bevölkerung in Kontakt treten zu können, empfehlen sich zudem grundlegende Kenntnisse der Landessprache. Kontaktiere Sie uns und bereiten Sie sich mit unseren Sprachkursen auf Ihren nächsten Urlaub vor. Wir bieten Ihnen ein breites Angebot an Kursen in verschiedenen Sprachen. Schicken Sie uns eine Anfrage und starten Sie schon bald mit Ihrem persönlichen Sprachkurs.

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