Leben und lernen wie Millenials

4 Gründe warum Sprachen für die Generation Y so wichtig sind        

Seit einigen Jahren ist die Bezeichnung Millenials (übersetzt etwa Jahrtausender) in aller Munde. Sie bezieht sich auf die Generation, deren Mitglieder etwa 1977 bis 1998  geboren wurden und um das Jahr 2000 rum Teenager waren. Sie sind die Nachfolgegeneration der sogenannten Baby-Boomer und der Generation X. Oft werden  Millenials auch Digital Natives genannt.

Es ist diese Generation, die nun zunehmend den Arbeitsmarkt bestimmt und in den nächsten Jahrzehnten Führungsrollen einnehmen wird. Was die Millenials besonders geprägt hat – im Vergleich zu den vorherigen Generationen – ist die Rolle des Internets und mobile Kommunikation.

Logischerweise hat vor allem die Digitalisierung großen Einfluss auf die Lebens- und Arbeitsweise der Millenials.

Folgender Artikel beschäftigt sich damit, welche Merkmale die Generation Y auszeichnen und warum Sprachen gerade für diese Gruppe so wichtig sind.

1) Trend: Ortsunabhängiges Arbeiten

Die Digitalisierung verändert zunehmend den Arbeitsmarkt. Ortsunabhängiges Arbeiten und Heimarbeit werden immer beliebter. Millenials möchten selbstbestimmt arbeiten können und suchen nach flexibleren Lösungen. Der klassische „9 to 5 – Job“ entspricht immer weniger dem Zeitgeist.  Auf der einen Seite vermischen sich das Privatleben und Arbeit immer stärker (E-Mails werden über das Smartphone in der Freizeit oder unterwegs abgerufen), auf der anderen Seite möchten Millenials frei entscheiden wie, wann und wo sie arbeiten. Sogenannte digitale Nomaden arbeiten ortsunabhängig und wechseln öfter ihren Standort.

Fazit: Mit zunehmender Flexibilität bieten sich mehr Möglichkeiten zum Reisen. Millenials mit Sprachkenntnisse haben also einen klaren Vorteil im Ausland. Sei es bei der Reiseplanung, beim Mieten einer Unterkunft oder Kommunikation mit den Einheimischen – gute Sprachkenntnisse bieten die idealen Voraussetzungen für einen mobilen Lebensstil.

2) Trend: Globalisierung

Millenials arbeiten vermehrt mit virtuellen Teams, die rund um den Globus verteilt sind. Gute Sprachkenntnisse und kulturelles Know-How gehören somit zu extrem wichtigen Kompetenzen im modernen Arbeitsmarkt. Der Kunde sitzt in den USA, das IT-Team in Indien, der Grafikdesigner auf den Philippinen…

3) Trend: Co-Working & Zusammenarbeit

Zukunftsforscher glauben, dass die Bedeutung des traditionellen Büros sich immer mehr verändern wird. Da die technische Entwicklung nicht mehr unbedingt Anwesenheit am Arbeitsplatz bzw. am eigenen Bürotisch voraussetzt, werden kreative Möglichkeiten zur Zusammenarbeit – im Stil von Co-Working – wichtiger. Das heißt anstatt sich in der eigenen Kabine zu verstecken, wird die Zeit der Zusammenkunft zum kreativen Austausch genutzt.

Das berühmte Betahaus in Berlin sowie andere Coworking-Büros leben besonders von ihrer Internationalität.

Fazit: Coworking und neue Formen der Zusammenarbeit ziehen immer mehr internationales Publikum an. Der Austausch mit anderen Branchen, Kulturen und Nationalitäten, bietet Potential für neue Blickwinkel, Ideen und ständiges Lernen.

4) Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt ist insgesamt von starkem Wettbewerb geprägt. Das vermehrte Outsourcing von Dienstleistungen ins Ausland bedeutet, dass junge Arbeitssuchende es je nach Branche schwieriger haben, bei der Vielzahl von Bewerbern positiv aufzufallen. Ein Artikel des Forbes Magazines geht davon aus, dass gerade Sprachkenntnisse der entscheidende Faktor sein könnten, die bei der Auswahl eines geeigneten Kandidaten ausschlaggebend sind. Besonders gute Kenntnisse von Mandarin Chinesisch, Spanisch und Deutsch werden in dem Artikel als großer Pluspunkt für englischsprachige Bewerber eingeschätzt.

Fazit: Gute Sprachkenntnisse in relevanten Sprachen können den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen.

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