Wichtige Vokabeln für den nächsten Japanurlaub
Japan ist eines der beeindruckendsten Reiseziele der Welt. Moderne und Kultur, Fremdes und Vertrautes, Technik und Tradition, all diese Aspekte vereinen sich in dem ostasiatischen Land zu einem einzigartigen Mix, welcher den besonderen Reiz Japans ausmacht.
Doch auch die japanische Sprache übt auf viele Menschen eine große Anziehungskraft aus. Es ist der Reiz eine neue Sprache zu erlernen, die so gänzlich anders ist, als alles was wir hier in Europa kennen. In ihrer Verwendung von Schriftzeichen ähnelt das Japanische dem Chinesischen, einer der aktuell populärsten Fremdsprachen – vor allem im Businessbereich. Ihre Andersartigkeit macht es Europäern jedoch gerade schwer, diese neue Sprache zu erlernen.
Als kleiner Einstieg und für alle, die für den nächsten Japanurlaub ein paar Floskeln parat haben möchten, kommen hier einige wichtige Vokabeln. Da die meisten nicht in der Lage sind, die japanische Schrift zu lesen, werden die Wörter hier in der romanischen Umschrift „romaji“ – also mit unseren lateinischen Buchstaben – angegeben.
Begrüßung
Ein Wort, welches den meisten geläufig ist, die sich zumindest ein wenig mit Japan auseinandergesetzt haben ist das Wort „konnichiwa“. Diese bedeutet so viel wie „Guten Tag“. Angewendet wird es in Japan meist in der Tageszeit ab mittags. Frühmorgens und vormittags sagen die Japaner dagegen „Ohaiyou Gozaimasu“ (vergleichbar mit „Guten Morgen“) bzw. am späten Nachmittag und Abend „Konbanwa“ (entspricht „Guten Abend“).
Verabschiedung
Bekannt dürfte auch hier einigen das Wort „sayounara“ sein. Was hierzulande jedoch für gewöhnlich mit „Tschüss“ übersetzt wird, bedeutet eigentlich eher „Lebe Wohl“ und wird verwendet, wenn man jemand für längere Zeit nicht wiedersieht. Verlässt man das Haus sagt man in der Regel „itte kimasu“ und unter Freunden ist „jaa ne“ („bis bald“) oder „mata ashita“ („bis Morgen“) gebräuchlich.
Danke sagen
Höflichkeit und Respekt werden in Japan ganz großgeschrieben. Daher zählt „Danke“ zu den Wohl wichtigsten Vokabeln auf einer Japanreise. Ein schlichtes „Danke“ kann mit dem Wort „arigato“ ausgedrückt werden, umgangssprachlich ist auch „duomo“ möglich. „Vielen Dank“ bedeutet auf japanisch „doumo arigatou“. Etwas förmlicher ist dagegen die Bedankung in Form von „arigatou gozaimasu“.
Weitere hilfreiche Wörter und Floskeln
Das Japanische kennt zwei Formen des Wortes Entschuldigung. „Sumimasen“ wird verwendet, wenn man sich durch eine Menschenmenge einen Weg bahnen will. „Gomennasai“ dagegen wird eher in der Bedeutung von „es tut mir leid“ verwendet; also wenn man in der Menschenmenge nun jemanden auf den Fuß getreten ist. Im Deutschen können wir in beiden Fällen „Entschuldigung“ sagen, das Japanische hat eben die beschriebene sprachliche Differenzierung.
Wichtig sind auch die Wörter „iie“ für „nein“ und „hai“ für „ja“. Wird man auf japanisch angesprochen, versteht jedoch kein Wort, kann man höflich antworten „Nihongo wo hanasemasen“ – „Ich spreche kein Japanisch“. Möchte man in einem Geschäft nach dem Preis für einen Artikel fragen, so sagt man „ikura desuka?“. Die Toilette sucht man mit „toire wa doko desu ka?“. Für Reisende von Bedeutung können zudem die Wörter „hoteru“ („Hotel“), „kuuko“ („Bahnhof“) und „eki“ („Flughafen“) sein.
Zum Japanisch lernen gehört viel mehr also nur das Pauken von Vokabeln und Grammatik. In der japanischen Gesellschaft spielen Formalitäten und Respektbekundungen eine wichtige Rolle und beeinflussen die Verwendung von bestimmten Formulierungen maßgeblich. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr über die japanische Sprache erfahren möchten. Mit unseren Sprachkursen lernen Sie schnell und erfolgreich jede Sprache der Welt. Schicken Sie uns eine Anfrage und profitieren auch Sie von der Erfahrung unserer geschulten Sprachpädagogen.
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